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How much does it cost to develop an app?

One of the most common questions when developing apps is the cost. The answer is: It depends. This is because the costs depend on many factors, such as the idea, the requirements and the complexity of the app. This means that the costs for an app can vary significantly and that there are no upper limits.

Let's take a look at how the costs for an app come about and what you should pay attention to if you want to estimate the costs. The development of an app can be divided into three phases: planning and conception, development and operation. There are costs in all three phases, which you should take into account when planning.

Planning and conception

Fundamental decisions are made in the planning and design phase. For example, it is decided which type of app should be developed. The range of functions and the corresponding design of the app are also developed in this phase.

Type of app

  • Native app: Native apps are used for every operating system (e.g. android or ios) programmed individually. A native app makes it possible to make optimal use of the operating system and to offer functions that cannot be implemented with other app types.
    However, since the app must be developed for different operating systems, native apps are more expensive to develop and operate than other types of apps

  • web app: If you want your app to run in any web browser, then a web app is the right alternative for you. Examples of web apps include Youtube, Netflix, AirBnB and Galaxus. As you can see, large companies often develop both web apps and native apps to give their users the best experience across all channels.
    Since only one version needs to be developed, web apps are usually cheaper than native apps.

  • Progressive web app: A progressive web app (PWA) is a web application that can be used to emulate certain functions of native applications. A PWA, for example, does not require an active Internet connection and can be stored on the device. This eliminates some of the disadvantages of a pure web app.
    A progressive web app is therefore more expensive than a pure web app.

  • Hybrid app: A hybrid app combines the advantages of a native app with those of a web app. Hybrid apps are often also referred to as cross-platform apps because they work across platforms. A hybrid app can use functions of operating systems such as Android or iOS without having to develop separate apps for both operating systems.
    The development of hybrid apps can be achieved thanks to modern frameworks such as Flutter be very efficient and therefore financially attractive compared to native apps.

Development

UX/UI

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen User Interface Design (UI) und User Experience Design (UX). Ein ansprechendes User Interface ist besonders dann wichtig, wenn sich die App an Kundinnen und Kunden richtet. Wird die Anwendung nur intern genutzt, muss die Benutzeroberfläche nicht unbedingt mit einem ausgefeilten UI glänzen. In beiden Fällen ist jedoch die Benutzerfreundlichkeit und damit die User Experience (UX) von zentraler Bedeutung.

Die Kosten für das Design einer App sollten je nach Zweck der App nicht unterschätzt werden, da es viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Insbesondere dann, wenn die App komplex ist oder das Design in sogenannten User Tests mit der Zielgruppe validiert und verfeinert werden soll. Dennoch spart ein ausgereiftes Design langfristig Zeit und Kosten, da redundante Entwicklungen reduziert und neue Funktionen anhand von Nutzerfeedback validiert werden können.

Entwicklungsstandort

Die Lohnkosten für die Entwickler und die UX/UI-Designer spielen eine entscheidende Rolle bei den Kosten für die Entwicklung einer App. Diese können je nach Entwicklungsland stark variieren. Hervorragende Entwickler und Designer sind mit entsprechendem Aufwand überall zu finden. Dennoch gibt es bei der Wahl des Entwicklungslandes einiges zu beachten:

  • Hochqualifizierte Entwickler:innen sind zwar teurer, bewähren sich aber langfristig. Denn eine hohe Code-Qualität zahlt sich bei langfristigen Projekten aus. Qualitativ hochwertiger Code ist leichter zu warten, sicherer, besser erweiterbar und weniger fehleranfällig.
  • Sprachbarrieren führen unweigerlich zu Missverständnissen und damit zu ungeplantem Mehraufwand im Projektmanagement.
  • Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind wichtig für den Fall, dass in der Zusammenarbeit etwas schief geht.
  • Nachhaltigkeit ist auch in der Entwicklung von zentraler Bedeutung. Dies betrifft einerseits die Arbeitsbedingungen der Entwickler und andererseits auch die Qualität der gelieferten Ergebnisse.
  • Nicht zuletzt ist das Budget für die Entwicklung der App ein Kriterium für die Wahl des Entwicklungsstandortes.

Entwicklung durch eine Agentur oder Inhouse

Eine grundlegende Frage mit langfristigen Auswirkungen ist, ob die App von einer Agentur oder von einem eigenen Team entwickelt werden soll. Bei der Beantwortung dieser Frage sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  • Personal: Verfüge ich in meinem Unternehmen über das notwendige Wissen und freie Ressourcen, um eine App zu entwickeln? Wenn ja, kann es sinnvoll sein, die App selbst zu entwickeln
  • Zeit: Wie viel Zeit habe ich für die Entwicklung der App? Wenn du die App möglichst schnell brauchst, empfiehlt es sich, eine Agentur zu beauftragen. Dort ist die Manpower und das Wissen vorhanden, um Projekte schnell und kompetent umzusetzen.
  • Nähe zum Geschäftsmodell: Ist die App ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells oder nur ein Medium, um Dienstleistungen abzuwickeln oder Produkte zu vertreiben? Ist die App zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells (z.B. bei SaaS-Lösungen), kann es sinnvoll sein, dass die Entwicklung durch ein eigenes Team vorangetrieben wird und eine Agentur unterstützend mitwirkt.
  • Budget: Ist mein Budget gross genug, um selbst Entwickler einzustellen? Wenn nicht, lohnt es sich, eine Agentur zu beauftragen, da die Entwickler nur für die Dauer des Projekts benötigt werden.
  • Flexibilität: Eine Agentur ist in der Umsetzung flexibler als interne Teams, da sie über ein hohes Mass an Fachwissen und Personal verfügt.

Entwicklung

In der Entwicklungsphase findet die eigentliche Entwicklung der Anwendung statt. Bei der Entwicklung der App fallen die meisten Kosten an, da die Entwicklungsphase am zeit- und kostenintensivsten ist. Kostentreiber sind hier vor allem die eingesetzten Technologien sowie die Entwicklungszeit.

Entwicklungszeit

Die Entwicklungszeit hängt vom Funktionsumfang ab und wie die Entwickler zusammenarbeiten und ihre Arbeit erledigen. Qualifizierte Entwickler sind entweder schneller in der Entwicklung oder minimieren die Fehlerquote. Dies wirkt sich positiv auf die Entwicklungszeit aus.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Softwareentwicklung nicht über Nacht geschieht. Softwareentwicklung dauert je nach Umfang Monate bis Jahre. In vielen Fällen ist sie auch nie fertig, da sie ständig optimiert und erweitert wird.

Technologie

Die Wahl der Technologie hat langfristige Auswirkungen. Der Einsatz einer modernen Programmiersprache oder eines modernen Frameworks, das eine große Entwicklergemeinde hat und weiter gepflegt wird, hilft, neue Entwickler schneller einzuarbeiten und den Lock-in-Effekt zu verringern.

Wird auf eine veraltete oder wenig verbreitete Technologie gesetzt, führt dies unweigerlich zu höheren Kosten. Zum einen dauert es länger, neue Entwickler zu finden, zum anderen besteht die Gefahr, dass die Technologie nicht weiterentwickelt wird. Früher oder später muss die Applikation neu entwickelt werden.

Betrieb

Der Betrieb einer App kostet Geld. Das wird oft vergessen und kann zu Überraschungen führen. Deshalb ist es wichtig, die Betriebskosten von Anfang an zu berücksichtigen. Die Kosten während des Betriebs setzen sich unter anderem aus den Lizenzkosten und den Betriebskosten zusammen.

Lizenzkosten für Tools

Lizenzkosten für Werkzeuge sind nicht per se schlecht. In der Entwicklung auf fertige Tools zurückzugreifen, reduziert den Entwicklungsaufwand und damit die Kosten. Zudem garantieren Lizenzkosten die qualitative Weiterentwicklung und den Support der eingesetzten Tools. Und das ist wichtig.

Dennoch werden Lizenzkosten oft vernachlässigt oder im Kleingedruckten versteckt. Das kann zu teuren Überraschungen führen. Es empfiehlt sich daher, bei der Auswahl von Entwicklern auf eine transparente Kommunikation der Lizenzkosten zu achten. Wir bei devedis wählen unsere Tools daher gezielt aus, um unsere Kunden nicht mit (ungerechtfertigt) hohen Lizenzkosten zu überraschen.

Betriebskosten

Für den Betrieb der App ist häufig eine technische Infrastruktur erforderlich. Dies ist heute in vielen Fällen eine Cloud-Lösung wie Google Cloud. Auch die Behebung von Fehlern, sogenannten Bugs oder die Wartung der App verursachen Betriebskosten. Beispielsweise müssen Apps regelmässig aktualisiert werden, um den neuesten Anforderungen der Betriebssysteme zu entsprechen. Dabei geht es beispielsweise darum, die Kompatibilität mit neuen Betriebssystemversionen sicherzustellen oder neue Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Fazit

Die Entwicklung einer App kostet Geld. Wie viel, lässt sich nicht pauschal sagen. Der Preis hängt immer von deiner Idee, dem Funktionsumfang und vielen weiteren Faktoren ab. In vielen Fällen ist es sinnvoll, zunächst ein Minimal Viable Product (MVP), also eine Version mit reduziertem Funktionsumfang, zu entwickeln und von dort aus weitere Funktionen hinzuzufügen. Der Lösungsansatz ist entscheidend und hängt immer von der Situation ab. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Lösung für deine Idee am besten geeignet ist oder du ein unverbindliches Angebot möchtest, kannst du uns gerne kontaktieren.

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